Renate Arnold-Gröger


Alter: geb. 1957
Beruf:
Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Freischaffende Künstlerin
Mitglied seit: Gründungsmitglied
Funktion: 1. Vorsitzende, Schauspiel, Organisation


Theatererfahrung:
Im Alter von 12 Jahren habe ich in einer kleinen Theater AG in der Schule mitgespielt und 2019 in einem Theater an Proben teilgenommen.

Das Schauspielen hat mich schon immer fasziniert. Obwohl es in der Schule nur eine ganz kleine Rolle war, war es für mich der große Auftritt.

Mit Heimatlos war ich das erste mal bei der Entwikcklung eines Stücks von Beginn an bis zur Aufführung dabei und auch als Co-Autorin beteiligt. Ich spielte die Rolle der  Ingrid Berger. Das war für mich eine Herausforderung. Sie ist eine Businessfrau die sich von ihrem Vater abgewandt hatte. Franzi, Ingrid Bergers Tochter, die unbedingt die Vergangenheit ihres Großvaters aufarbeiten wollte, machte das ganze nicht einfacher. Diese vielen verschiedenen Gefühle, von der Unwissenheit der Vergangenheit, Entsetzen über das Erfahrene der Geschichte des STALAGS , die Hilflosigkeit und Traurigkeit mit dieser Geschichte (Vergangheit) leben zu müssen war besonders herausfordernd.

Dieses Jahr (2023) nehme ich am dreiteiligen Seminar Arbeiten in der Rolle teil.


Absolute Traumrolle:
Die gibt es für mich eigentlich nicht. Ich finde viele Rollen interessant.

Eine ausgeflippte, kiffende Oma oder eine einfühlsame Frau wie Meryl Streep in dem Film „Menschen am Fluss“. Jede Rolle hat ja eine Faszination und Herausforderung.

SchauspielerInnen, die ich bewundere:
Meryl Streep und Heike Makatsch sind für mich schon sehr bewundernswert. Diese Frauen sind in jeder Rolle für mich einfach brillant und jede Frau kann sich in einer ihrer gespielten Rollen wiederfinden.
Auch ein Nicolas Cage der jede Rolle spielen kann, vom Bösewicht bis zum Liebhaber und noch viele nicht so bekannte Schauspieler, die beim Theater oder beim Film gute Rollen spielen.

Warum ich bei "DAS Theater Hemer e.V." bin:
Ich gehöre zu den Gründungsmitgliedern und bin die 1. Vorsitzende des Theaters.

Mit den jetzigen Vorstandsmitgliedern haben wir die Hobbyschauspielschule gegründet. Es war und ist eine tolle Erfahrung und wir haben (und tun es noch) sehr viel Herzblut in die Sache gesteckt. Mit unserem Konzept möchten wir die Menschen begeistern und Theaterkultur beleben. Wir haben das Glück, eine tolle Truppe verschiedenen Alters und Persönlichkeiten zu sein.
Deshalb ist es für mich schon etwas Besonderes zu diesem Theaterverein zu gehören!