Figurenbeschreibung



Anni Schäfer
(gespielt von Pia Bornfelder)

Bürgerin aus Hemer, Geliebte von Valentin
„Schau Valentin, so frei, wie die Wolken am Himmel, werden wir auch sein!“







Valentin Alexeijevic
(gespielt von Eugen Merker)
Sowjetischer Kriegsgefangener im Stalag VI A,
Sohn von Ludmilla, Geliebter von Anni,
Schützling von Hauptmann Berger, Bekannter von Nikolai
„Wenn das hier endlich vorbei ist, meine liebe Anni, dann gehen wir nach Amerika!“





Soldat
(gespielt von Christoph Wieland)
Soldat von Hauptmann Berger im Stalag VI a
„Jawohl, Herr Hauptmann!“


 

 






 

Hauptmann Berger
(gespielt von Cecil Bornfelder)
Hauptmann des Stalag VI A Hemer, Vater von Ingrid Berger, 

Opa von Franzi Berger, Beschützer von Valentin
„Es ist doch kein Wunder das er nicht in den Bergbau möchte. 

Wir wissen alle was das bedeutet! Es ist der sichere Tod.“

 



 Heidi Neumann
(gespielt von Ingelore Gutjahr)
Aufnahmeassistentin und Schreibkraft von Hauptmann Berger.
„Sei froh, dass du noch arbeiten kannst. Im Krieg bringen wir alle Opfer.
Meistens trifft es die Falschen.
Mein Sohn ist in Russland gefallen.“




Schwester Ursula
(gespielt von Katja Gosselke)
Krankenschwester in der Krankenabteilung des Stalag VI a
„Ohne Hoffnung käme ich hier nicht weit. Hoffnung ist doch meine einzige Möglichkeit weiterzumachen.
So viel Leid, so viel Schmerz, so viel Tod.“




 




Rudolf Vorhoff
(gespielt von Werner Vogell)
Vater von Helga, Opa von Ingeborg
„Der Russe kippt nach einem halben Tag Arbeit um.
Wie soll so ein Land funktionieren, wo Arbeit nicht vollzogen werden kann?
Wie sie sich hier geben, so geben sie sich auch an der Front.“

 

 







 Helga Vorhoff
(gespielt von Katja Maikowski und Manuela Seelmann)
Tochter von Rudolf, Mutter von Ingeborg Friese
„Papa, so kann es doch nicht weitergehen. Was machen die mit denen im Lager?
Wenn das so weiter geht, dann brauchen wir hier auch keine Unterstützung mehr.“









Ingeborg Friese jung
(gespielt von Annabelle Gildenberg)
Bäuerin auf einem Hemeraner Bauernhof,
Tochter von Helga, Enkelin von Rudolf
„Ach Mama, wie sagt Opa doch immer, die Russen sind zu nichts zu gebrauchen, ob frei oder in Gefangenschaft.“

 



 



Ludmilla Alexeijevic
(gespielt von Dagmar Mörschler)
Mutter von Valentin, Bekannte von Vladlena
„Mein geliebter Sohn Valentin. Komm bitte zurück nach Hause.
Wir vermissen dich so sehr. Eine Heimat ohne dich gibt es nicht.“

 




 


Nikolai Gubarew
(gespielt von Harald Fabisch)
Sowjetischer Kriegsgefangener im Stalag VI A,
Vater von Vladlena, Bekannter von Valentin
„Nicht zurück nach Russland. Ich kann nicht zurück. Sie werden mich töten!“

 

 




Vladlena Gubarew
(gespielt von Sarah Lehmann)
Tochter von Nikolai
„Wenn der Krieg nun vorbei ist, Hitler endlich verloren hat
und mein Vater bei mir ist, dann blüht uns Sowjets eine goldene Zeit.“

 


 




Ingrid Berger
(gespielt von Renate Arnold-Gröger)
Mutter von Franzi Berger, Tochter von Hauptmann Berger
„Wollen Sie mir etwa sagen, dass mein Vater ein Nazi war?“

 






 



Franzi Berger
(gespielt von Sarah Koch)
Tochter von Ingrid Berger, Enkelin von Hauptmann Berger
„Mama komm mal schnell! Da ist doch Opa.“

 




 

Frau T. Wegner
(gespielt von Anja Lohberg-Biermann)
Archivleiterin und Museumsführerin
„Ich erzähle gegen das Vergessen!“

 


 


Hildegard Schmidt
(gespielt von Anne Fülling)
Frühere Aufnahmeassistentin und Schreibkraft, ehemalige Kollegin von Heidi
„Bis heute gehen mir die Bilder nicht aus dem Kopf, bis heute werde ich
von den Gedanken und Erinnerungen im Alltag begleitet.“

 




 

Ingeborg Friese alt
(gespielt von Gabi Kerstan)
Ehemalige Bäuerin auf einem Hemeraner Bauernhof,
Tochter von Helga, Enkelin von Rudolf
„Stellen Sie sich bitte vor, es wird Ihnen immer gesagt, Sowjets sind Tiere, nichtsbedeutende Kreaturen, Bolschewisten,
die am besten sofort vernichtet werden sollten. Und dann kommen genau diese Menschen auf deinen Hof
und helfen dir bei der Ernte.“

 


 



Komparsen
 Insgesamt waren über 120 Beteiligte an dem Stück dabei.
Etwa 80 Komparsen beteiligten sich, welche die Rolle von Griegsgefangenen und Soldaten übernahmen.